In der Regel bin ich ja als Veranstalter immer etwas traurig, dass ich an meiner eigenen Veranstaltung nicht teilnehmen kann. Als ich aber am Morgen des 9. Septembers um 5:30 Uhr die Ausrüstung und Verpflegung für die Starter des Brevet in mein Auto lud, um es zur Grundschule „Am Reesenbüttel“ zu fahren, überlegte ich mir, ob es nicht vielleicht doch gut sei, nicht starten zu müssen. Nicht nur, dass ich mit nur drei Stunden Schlaf etwas übermüdet war. Nein es regnete auch spürbar und die Wettervorhersage versprach auch noch mehr von dem guten Nass.
So war ich denn auch der Erste am Start, konnte in Ruhe alles aufbauen und mich auf die Fahrer freuen. Von den 39 Angemeldeten erschienen dann doch immerhin 22 FahrerInnen, die ich auch dann gut mit Unterlagen und Kaffee vor dem Start um 08:00 Uhr versorgen konnte.
Ab vierzehn Uhr kamen die teils tropfnassen Fahrer dann nach und nach wieder zurück. Dankersnwerterweise in einer Frequenz die es mir ermöglichte, mit jedem ein intensive Gesrpäch zu führen. Die Nässe, der Wind und die Temperaturen führten dazu, dass sich die Ankunfszeiten der Fahrer ein wenig nach in den Abend verlagerten.
Um 20:15 Uhr kam die letzte Vierergruppe heil, nass aber zufrieden zurück. Auch sie wurden natürlich mit Suppe, Brot und Bier versorgt.
Um 22:00 Uhr hatte ich die kleine Turnhalle geräumt, alles zu Hause verstaut und konnte Feierabend machen.
Sicher nicht die schönste Radtour des Jahres, aber sicherlich ein Brevet und für die meisten wohl länger im Gedächtnis bleibend. Am Sonntag schien übrigens wieder die Sonne …
Nach ewiger Zeit endlich ein Link zu den paar Bildern, die ich am Start gemacht habe: