Schon morgens um 08.30 Uhr brechen Klaus und Michael am Samstag Morgen zu Zweit auf nach Nauen. Wider Erwarten rutschen wir fast ohne Verzögerung durch alle Baustellen und sind schon gegen 10.00 Uhr in Berlin.
Die Mitarbeiter am Berliner Schwimmbad waren auf uns vorbereitet. Die wichtigsten Fragen nach Wasser-Zapfmöglichkeit und Sitzgelegenheiten für die Teilnehmer sind nach wenigen Minuten geklärt. Umgekehrt konnten wir beantworten, wann die ersten Teilnehmer ankommen würden und wie sich das Feld über die Zeit verteilen könnte. Die Köchin möchte Reis und Nudeln nach Bedarf nachkochen.
Schwieriger war es zu beurteilen, wie man die Bänke positionieren sollte, so dass die Teilnehmer bei Ankunft in den Genuß des doch recht raren Schattens kommen würden.
Vor Ort erhielten wir wenig später noch Unterstützung von Matti, und mit den ersten Teilnehmern stießen auch noch Annette und Jochen dazu, übernahmen unter anderem den Ausschank von Saftschorle am Buffet.
Gegen 14.00 Uhr war es soweit, die Velomobile rollten an. Scan und Stempel gab es da noch nicht. Stattdessen nutzten sie die Gelegenheit – Buffet sei Dank – die Energievorräte aufzufüllen. Es ist immer wieder überraschend, was in so einen Magen alles rein geht…
Die Getränke-Zapfanlage kam ebenfalls gut an. Am Ende des Tages hatten wir um die 300 Liter Wasser und Saft unter die Teilnehmer gebracht.
Die ersten Rennrad-Gruppen waren ebenfalls richtig schnell, waren fast 30 Minuten vor dem schnellsten Schnitt (30) an der Kontrollstelle.
Die Strapazen war den Radfahrern schon anzusehen, einigen mehr, einigen weniger. Aber die weissen Streifen auf den Trikots zeigten deutlich, was die Fahrer bis hierher geleistet hatten.
Neben den geplanten Tätigkeiten durften wir uns als Motivatoren üben. Mehrere Teilnehmer wollten nach der Fahrt durch die Mittagshitze aufgeben. Am Ende gaben zwei Personen nach Sturz bzw. wegen Erschöpfung auf.
Die letzten Fahrer verließen uns gegen 20.00 Uhr.
Wir wünschen allen Fahrern weiterhin gute Fahrt!
Michael Nagel